Maßnahmen zur Sicherung der Dualen Ausbildung im Handwerk

Die Corona-Pandemie stellt derzeit das Land, die Menschen, die gesamte Wirtschaft und auch das Handwerk mit seinen Ausbildungsbetrieben vor bis heute nie da gewesene Herausforderungen.

Auch für die Auszubildenden, für die Ausbildungsbetriebe und für die gesamte Bildungsinfrastruktur im Handwerk sind damit erhebliche Einschränkungen und Belastungen verbunden. Das Handwerk ist stark betroffen, denn das Handwerk ist nicht nur ein wesentlicher Wirtschaftsbereich, sondern gleichzeitig ein zentraler Anker für die Duale Ausbildung vor Ort und in der Fläche.

Das Risiko von Ausbildungsabbrüchen und der Freisetzung von Auszubildenden steigt aktuell in allen Bereichen der Wirtschaft. Handwerksbetriebe, Verbände, Kammern und alle weiteren Akteure der beruflichen Bildung wollen jungen Menschen auch weiterhin die besten Rahmenbedingungen für eine Ausbildung anbieten. Hierzu bedarf es gezielter Maßnahmen.

Es gilt gerade jetzt: Perspektive zu geben, Ausbildungsplätze zu erhalten, neue anzubieten und damit die Fachkräfte und Arbeitsplätze von morgen zu sichern. 2020 darf kein verlorenes Jahr für die Berufliche Bildung und die jungen Menschen sein.

Damit dies gelingen kann, hat die Landesvertretung der niedersächsischen Handwerkskammer (LHN)
ein Positionspapier: „Maßnahmen zur Sicherung der Dualen Ausbildung im Handwerk“ herausgebracht.
Wir bitten um Beachtung.